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Werneuchen spendet Blut

Durch Selbstinitiative der Bürger sowie dem Engagement medizinischer Institutionen ist die Blut- und Organspende in den letzten Jahren erfreulicherweise stärker in den öffentlichen Fokus geraten, steht jedoch weiterhin in weniger urbanen Regionen grundsätzlichen Problemen wie der eingeschränkten Mobilität potentieller Spender sowie den nicht flächendeckenden Möglichkeiten der Informationsgewinnung bezüglich dieser lebensrettenden Vorgänge gegenüber. Die Vertreter der Partei „DIE LINKE“ in der Stadtverordnetenversammlung Werneuchen erstreben durch das Einbringen des Beschlusses „Leben retten“ zahlreichen Mitbürgern der Stadt die entsprechende Teilhabe an diesen wichtigen Hilfsprozessen ermöglichen zu können bzw. diese für sie einfacher zu gestalten. Konkret soll dies durch Beauftragung der städtischen Verwaltung zur Kontaktaufnahme mit Blutspendeorganisationen geschehen, welche vierteljährlich lokale Blutspendeaktionen im, von der Stadt hierfür kostenlos zur Verfügung gestellten, Adlersaal durchführen sollen. Ergänzend sollen Hinweise zu bevorstehende Bluspendeterminen im Amtsblatt, den öffentlichen Bekanntmachungskästen sowie dem Internetangebot der Stadt veröffentlicht und Mitarbeiter städtischer Institutionen für einen entsprechenden Zeitraum von der Arbeit freigestellt werden, wenn sie Blutspendetermine wahrnehmen möchten. Weiterhin soll die Verwaltung halbjährlich sowohl über die Möglichkeiten der Blutspende als auch über die gesetzlichen Bestimmungen und Möglichkeiten der Organ- und Stammzellenspende informieren. Durch diese Vorgehensweise soll ein stärkeres Bewusstsein für die Wichtigkeit dieser medizinischen Vorgänge in der Stadtbevölkerung geschaffen werden, wodurch eine gesteigerte Bereitschaft zu lebensrettenden Spenden von Blut, Stammzellen und Organen ermöglicht werden kann.

Werneuchen soll aufblühen

„Die Linke“ unterbreitet der Stadtverordnetenversammlung den Vorschlag, den Eltern von Neugeborenen einen Baum zum Pflanzen zu schenken. Aus zehn verschiedenen heimischen Obst- oder Laubbäumen dürften die Eltern einen Baum im Werte bis zu 200 Euro auswählen. Voraussetzung für dieses Geschenk wären der Wohnsitz und die Pflanzung in Werneuchen. Hätten die Eltern keinen eigenen Garten, solle die Stadtverwaltung geeignete Pflanzorte benennen. „Die Linke“ verspricht sich ein grüneres und schöneres Stadtbild, denn Eltern, die für ihr Kind einen eigenen Baum pflanzen werden diesen über Jahre hegen und pflegen.

Was sagen die anderen Abgeordneten?

Schülergenerationen „gingen durch ihre Hände“ und sie kann es immer noch nicht lassen!

Seit 1969 bis zu ihrer Berentung arbeitete Frau Christa Stiller ununterbrochen an der weiterführenden Schule Werneuchen (heute Europaschule Werneuchen) als Mathematiklehrerin.

Ihr Ziel war es stets, jeden Schüler zum Abschlussziel zu führen, manchmal dem Nichtsversteher über den Kopf streichelnd, manchmal den Nichtwollenden auch barsch ansprechend. Erfolge gaben ihr recht. Heutige Eltern, Großeltern und sogar Urgroßeltern bestätigen das. „Frau Stiller ist in Werneuchen eine Institution, bei ihr haben wir etwas gelernt.“ Und heutige Werneuchener Grundschüler, Werneuchener Oberschüler, sogar Werneuchener Schüler, die in anderen Orten weiterführende Schulen besuchen, nehmen ihre Hilfsbereitschaft in Anspruch. Noch immer erteilt sie ehrenamtlich Nachhilfe in Mathematik.

Die Fraktion „ Die Linke“ in der Stadtverordnetenversammlung Werneuchen hat sich dazu entschlossen, diese jahrelange ehrenamtliche Tätigkeit offiziell zu würdigen und schlägt der Stadtverordnetenversammlung vor,  Frau Christa Stiller in das Ehrenbuch der Stadt Werneuchen neben  ehemaligen Abgeordneten, vielen ehrenamtlich Tätigen, Feuerwehrleuten u.a. einzutragen.

Wahlen liegen hinter uns, Wahlen liegen vor uns!

Und nach jeder Wahl nimmt auch  in Werneuchen der Müllberg an ausgedienten Wahlplakaten zu, seit einigen Jahren sogar der Plastikmüll. Vielen Wahlkandidaten ist es nicht wie Herrn Peter Vida aus Bernau vergönnt, im nächsten Jahr essbare Werbung zu installieren.

Hier in Werneuchen beeinflusste die steigende Anzahl der Plakate die Verkehrssicherheit. Ordnungswidrig hingen sie an Verkehrsschildern,  zu nahe an Kreuzungsbereichen, aber auch 5 (fünf) übereinander – eine Verschandelung der Ortsbilder.
Die Fraktion „Die Linke“ unterbreitet deshalb den Stadtverordneten den Vorschlag, die Anzahl der Wahlplakate auf insgesamt 100 Stück pro Wahlvorschlagsträger für das gesamte Stadtgebiet zu begrenzen. Zusätzlich soll die Anzahl der Großplakate auf 1 Stück pro Wahlvorschlagsträger pro Ortslage reduziert werden. „Die Linke“ erhofft sich bei Zustimmung der Abgeordneten nicht nur mehr Ordnung und Sauberkeit, sondern auch, dass die Wahlvorschlagsträger mit weniger finanziellen Möglichkeiten nicht strukturell benachteiligt werden.

Leinenpflicht für Hunde in Wohnsiedlungen

Werneuchens Einwohnerzahl steigt und wird in den nächsten Jahren weiter anwachsen und damit auch die Zahl der Kinder. Die Stadt hat vorgesorgt, Kindergärten erweitert, Kindergärten zusätzlich eröffnet und die Planung der neuen Grundschule auf den Weg gebracht.

Alles schön und gut, gleiches geschah auch in den Nachbargemeinden Ahrensfelde und Bernau, aber dort gingen die Abgeordneten noch einen Schritt weiter. Denn für Häuslebauer und Neumieter gehört in vielen Fällen ein Tier zur Familie, sei es als Freizeitgestalter oder Lebenskamerad oder, oder...

Da gibt es aber Probleme für Hundebesitzer und die, die es nicht sind.

1. Viele Hunde werden ohne Leine ausgeführt, dies verleitet zu Unaufmerksamkeit beim „Gassi gehen“. Durch ein ständiges Führen des Hundes an der Leine in Wohngebieten bekommt der Halter direkt mit, wo der Hund sein „Geschäft“ verrichtet und der Halter kann seiner Pflicht besser nachkommen und die Hinterlassenschaft beseitigen.

2. Auch in Werneuchen gibt es Menschen, die Angst vor Hunden haben – und Hunde „riechen“ das. Angstschweiß, Zittern, Hilflosigkeit. Da reicht kein “Komm her!“ und keine Entschuldigung.

Die Linke bringt deshalb als Stadtfraktion in die Stadtverordnetenversammlung Werneuchen den Antrag ein, den Leinenzwang in Wohngebieten zu veranlassen, auszuweisen und zu kontrollieren.